Donnerstag, 2. September 2010
iTunes 10
Vor Stunden offiziell angekündigt, nun endlich ladbar - iTunes 10. Doch Moment, warum 10 und nicht X? Wo bleibt denn die Cocoa-Portierung, 64 Bit & Multicore-Unterstützung? Das (erstmal neue) Icon lässt falsches erahnen. Bei iTunes 10 handelt es sich ausschließlich wieder nur um ein wenig Politur der Oberfläche und (wie soll's auch anders sein) ein GROUNDBREAKING Feature: Ping. Social soll ja alles werden. Freunde können einem zeigen, welche Musik sie aktuell gerne hören, ich kann deren Reviews lesen (sofern sie zustimmen) und auf dem Laufenden über meine Superstars der Musikbranche gehalten werden. Natürlich stehen die daraus resultierenden Umsätze des iTunes Stores im Vordergrund. Hier soll Ping weitermachen, wo Genius versagte.
Noch scheint mir das alles sehr suspekt und ich wage zu bezweifeln, dass sich der Dienst tatsächlich neben Twitter, Facebook etc. etablieren kann. Doch das wird die Zeit zeigen.

Fazit: Updates sind immer toll, doch wie lange will Apple den ihr süßes iTunes-Baby noch weiter vollstopfen? Mit 10 wäre der ideale Schritt gewesen, alte Zöpfe abzuschneiden, iTunes als reine Musikbibliothek zu modernisieren und alle weiteren Dienste in externe Programme auszulagern. Die Hoffnung verbleibt auf OS X 10.7